BIOGRAPHY

Peter Josel verschrieb sich schon in jungen Jahren der rhythmisch echten und tiefen Musik. Er lernte sie von ihren Wurzeln bzw. von den Musikern, die diese Roots übermittelten.

So verschlug es ihn u.a. nach Köln, wo er jahrelang Salsa spielte und lebte schließlich ein Jahr in Kingston (Jamaica) als einer der wenigen Mitteleuropäer, die reggaemäßig damals schon am Puls der Zeit waren (er spielte schon zuvor in Ö & D mit verschiedenen Reggae Artisten).

So ist es sicher nicht verwunderlich, daß auch Brasilien und Samba in dieser "Musikerkarriere" nicht lange auf sich warten ließen.

Die Situation, daß PJ der einzige Europäer unter hauptsächlich "native musicians" ist - (egal ob bei Salsa, Samba, oder Reggae - Bands) -  war ihm mittlerweile bestens bekannt. Aber genau diese gute alte "Musikerschule" prägte und beeinflußte ihn maßgebend.

Das einzige was ihn störte, war die stillistische Eingleisigkeit der meisten Bands in denen er spielte. Und so war die Zeit für die erste eigene Band gekommen: "Tribu" (entstand 1990).

Die erste Besetzung bestand ausschließlich aus brasilianischen Musikern (außer Roland Peil) und war eine Powermischung aus brasilianischen Melodien und Harmonien und dem damals schon ersichtlichen Einfluß von PJ.

Tourneen durch Österreich und Deutschland folgten.

Die Weiterentwicklung erfolgte 1991, wo all diese Stile verschmolzen, eine gehörige Portion Soul & Funk dazu kam und die Besetzung ein bunter Mix aus verschiedenen Nationen wurde.

Das war zum ersten mal die Musik, wie sie PJ immer fühlte und spielen wollte: je nach Stimmung und Song - ist von afro-cubanischer Percussion, Jazz Harmonien, RnB Vocals, und/oder HipHop und Dance Grooves alles möglich - der Song allein bestimmt es!

Und da PJ seit seinem 12. Lebensjahr Songs schreibt, kam da einiges an Material und Ideen zusammen. Was sich bis heute übrigens nicht geändert hat. CD Produktionen und Tourneen folgten.

Als PJ 1994 dann nach Graz ging, um Jazzpiano zu studieren, wurde es leider ruhig um Tribu, da die Musiker, die für so eine Band notwendig waren, in Österreich absolute Mangelware waren (und leider immer noch sind).

Es folgten Konzerte und CD Recordings mit österreichischen Bands, oder Künstlern, die gerade durch die Lande tourten (Dubblestandart, Dillinger, Karl Ratzer, Mark Murphy, ua...) und eine intensive Phase des Songwritings.

Inspiriert und motiviert von Prince's Auftritt 2004 (nach einer längeren Pause) bei Jay Lenos Tonight Show, sagte dann PJ zu sich: "Jetzt darf ich auch wieder!" 

Und so entstand Anfang 2005 die Band: "Kaisa Josel & die Monarchen"

Die Band ist eine Mischung aus jungen Musikern und Rappern und erfahrenen Profis und bringt momentan frischen Wind in die österreichische Clubszene.

- yet more to come..... -

 

Spielte u.a. mit:

Mark Murphy

Karl Ratzer & Band

Dubblestandart

Dillinger

A.Bangus (M.Davis)

Cennet Jönnson

Etta Scollo

G. Mokesch

La Pandilla

N. Holloway (P. Maffay, U. Lindenberg)

E. Singleton (Modern Talkin)

Ali Thelfa (H. Theesing)

R. Peil (Chacka Khan, Fanta 4, P. Herbholzheimer, Till Brönner,)

P. Legat (Count Basic), uva....

 

Eigene Produktionen:

Rudi & Peter Josel: "Father & Son"

Tribu: "1010 City Beat", " Sprayologie", " Best of Spray Records", "Selections"

Kaisa Josel & die Monarchen: "a guate mischung"

Peejay: "rmx's", "instumentals"

 

 

Als Studiomusiker:

Für EMI Columbia und BMG Ariola (div. Produktionen)

 

 

Als Sideman & Gastmusiker:

Dillinger: "10 tons of dope"

J. Honk: "Lovedancer"

A. Schmidl: "Anima"

Josel Trio: "40 Jahre Josel Trio"

Razak Schmeiser: "Picnic"

A Connection: "A Connection"

Karlheinz Miklin & Quinteto Argentina & Kug Big Band: "Linda"

 

Als Produzent, Recording oder Mastering Engineer:

Platinum Brass: "Behind doors"

Prinzeed: "Austrian Hiphop Vol. I"

Dave One: "Einklang"

Josel Trio & more: "private collection", ua ...